Das Energiesparpaket 2011 am Institut für Psychologie: Eine Frühstückdose, die es in sich hat!

Bestandteile des "Energiesparpakets 2011" für Studierende:

Studierende der Psychologie profitieren vom Energiesparen am Institut

Zu Semesterbeginn konnten am 24. Oktober 2011 rund hundertfünfzig Studienanfänger im Fach Psychologie ein Starterpaket zum Energiesparen in Empfang nehmen. Neben den neuen Bachelor-Studierenden waren darunter auch die neu eingeschriebenen Studierenden für den Master-Studiengang. Aber auch die Absolventen und Absolventinnen wurden nicht vergessen: Anlässlich ihrer Diplomfeier am 11. November 2011 erhielten etwa 30 frisch gebackene Alumni ebenfalls ein solches Energiesparpaket.

In einer eigens gestalteten, wieder verwendbaren und damit den Anspruch der Nachhaltigkeit erfüllenden Box enthält das Energiesparpaket neben einer hochwertigen Energiesparbirne und einem Zwischenstecker mit Schalter zur Vermeidung von Stand-by-Verlusten auch gezielte Informationen zum  Energiesparen (vielen Dank an die Energieagentur NRW!) sowie ein Faltblatt zum Projekt "Nachhaltige Energieeffizienz" am Institut für Psychologie. Damit eröffnet das Paket Möglichkeiten, unmittelbar aktiv zu werden und selbst Energie und Geld zu sparen.

Finanziert wurde die Aktion aus der Prämie, die das Institut von der Universitätsverwaltung erhalten hat. Diese Prämie geht auf das Projekt "Dezentrale monetäre Anreize zur Energieeinsparung" des Arbeitskreises "Nachhaltige Universität" zurück. Die CO₂-Emission des Instituts konnte 2007 rechnerisch um 22 t, also etwa 14 Prozent, reduziert werden, was beispielsweise einer Einsparung von ca. 130.000 mit einem Mittelklassewagen gefahrenen Kilometern entspricht.

Das Augenmerk der Psychologie liegt bei dem Projekt in erster Linie auf Maßnahmen, die energiesparendes Verhalten wie  Stoßlüften, Herunterregeln der Heizung und Ausschalten des Lichtes bei Abwesenheit sowie das Herunterfahren von PCs fördern. Damit werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Studierenden des Instituts Verbräuche reduziert, ohne dass es zu einem Verlust an Arbeitsmöglichkeiten und Komfort kommt. Getragen wird das Projekt von einer Arbeitsgruppe, der Prof. Dr. Hans Spada, Dipl.-Math. Michael Stumpf sowie Dr. Michael Scheuermann angehören.

Weitere Energiespartipps und Informationen zum Projekt finden sich unter

http://www.psychologie.uni-freiburg.de/energieeffizienz.