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Leitbild der Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie

 
Die Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie am Institut für Psychologie der Universität Freiburg ist eine der wenigen Abteilungen mit dem Schwerpunkt „Psychologie chronischer Krankheit“ in Deutschland. Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Lehre im Bachelorstudiengang sowie in den beiden Masterstudiengängen  Psychologie, die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung sowie die klinische Versorgung. Die inhaltlichen Themengebiete der Abteilung umfassen die psychosozialen Folgen chronischer Erkrankung und Behinderung, psychologische Diagnostik sowie die psychologische Beratung und Therapie der Betroffenen und ihren Angehörigen. Ferner engagiert sich die Abteilung im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung, der Notfallpsychologie und Psychotraumatologie, der sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden sowie der Evaluationsforschung.

Der Erfolg der Arbeit hängt entscheidend von der Qualifikation, Motivation und dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einem kooperativen Führungsstil und einer offenen Informationspolitik ab. Nachwuchskräfte sollen die Möglichkeiten zum selbstverantwortlichen und eigenständigen Arbeiten in Forschung und Lehre erhalten. Durch die kommunikative und teamorientierte Arbeitsatmosphäre sollen Effizienz, Transparenz und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit erreicht werden.

Kontinuierliche fachliche und didaktische Weiterbildung und ständige Qualitätssicherung sieht die Abteilung als wichtige Voraussetzungen an, damit die Tätigkeiten in Lehre, Forschung und Versorgung auf hohem Niveau ausgeübt werden können. Offenheit, Vertrauen und Engagement sollen die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung sowie mit Studierenden, Postgraduierten, Patienten und Patientinnen und Kooperationspartnern kennzeichnen.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung haben zum Ziel, zu den oben genannten Themengebieten auf hohem Niveau zu forschen. Die Ziele der Forschung bestehen darin, mit innovativen Fragestellungen und Methoden zum Erkenntnisgewinn in den genannten Bereichen beizutragen und die Situation von chronisch Kranken und Menschen mit Behinderungen zu verbessern.

Die Forschungsergebnisse sind über wissenschaftliche Publikationen, Kongressbeiträge und Vorträge zu kommunizieren. Ziel ist es aber auch, die Forschungsergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis soll durch die universitäre Lehre sowie Fort- und Weiterbildungen, die Kooperationen mit Versorgungseinrichtungen und die patientenzentrierte Versorgung in der Ambulanz garantiert werden.

Die Ergebnisse, Methoden und Konzepte der Forschung sind in der universitären Lehre in den Studiengängen der Psychologie, damit verwandten Studiengängen sowie in Weiterbildungen an Akteure im Gesundheitswesen didaktisch kompetent weiterzugeben. Studierende sollen durch die Lehrangebote optimal auf ihre späteren Tätigkeitsprofile als Rehabilitationspsychologen und -psychologinnen in Forschung und Praxis vorbereitet werden. Dabei sollen sowohl fundierte wissenschaftliche Grundlagen als auch praktische bzw. beruflich relevante Kompetenzen vermittelt werden. Die Qualität der Lehre und Weiterbildung ist durch kontinuierliche Evaluation zeitnah und fortlaufend zu sichern und zu verbessern.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der psychotherapeutischen Ambulanz versorgen Menschen mit psychischen Störungen und körperlichen Erkrankungen. Die psychologische Betreuung und Unterstützung von chronisch Erkrankten soll fachlich qualifiziert und den neuesten psychologischen Erkenntnissen entsprechend geleistet werden. Dabei sind immer die Patientinnen und Patienten mit ihren individuellen Problemen, Bedürfnissen und Erwartungen in den Vordergrund zu stellen. Der interdisziplinäre Austausch sowie die Kooperation mit lokalen und regionalen Forschungs- und Versorgungseinrichtungen sollen zur optimalen Versorgung der Patienten und Patientinnen beitragen. Kompetente Supervision soll die Postgraduierten beim Einstieg in die Versorgungspraxis begleiten und unterstützen.

Die Verknüpfung von Forschung, Lehre, Fortbildung und Praxis zur Verbesserung der Situation behinderter und chronisch kranker Menschen stellt das primäre Ziel unserer Abteilung dar.
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