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81. Verhaltenstherapiewoche Freiburg

Freitag, 11.09.2009 - Dienstag, 15.09.2009

 

Anmeldung

Bis 17.07.2009 Frühbucherrabatt

Tagungsort

Deutscher Caritasverband e.V.
Katholische Fachhochschule
Karlstraße 34, 38, 63, 79104 Freiburg

 

Tagungsbüro

Deutscher Caritasverband e.V.
Karlstraße 34/38, 79104 Freiburg

Tel. während der Tagung    

0761/200-272

Registrierung Freitag 11.09.2009 13.00 - 17.00 Uhr
  Samstag 12.09.2009 8.30 - 17.00 Uhr
  Sonntag 13.09.2009 8.30 - 17.00 Uhr
  Montag 14.09.2009 8.30 - 17.00 Uhr
 

Dienstag 15.09.2009 8.30 - 13.00

Eröffnungsveranstaltung

Freitag 11.09.2009 15.00 - 18.00 Uhr

Kurse vormittags 9.00 - 12.30 Uhr
 

nachmittags 14.00 - 17.00 Uhr

Vorträge

Samstag, 12.09.2009, 17.30 – 18.30 Uhr
Dr. Fabian Wilmers, Psychologischer Psychotherapeut, Werner-Schwidder-Klinik, Bad Krozingen
Kann man therapeutische Misserfolge im stationären Setting
vorhersagen?

  Montag, 14.09.2009, 17.30 – 18.30 Uhr
Professor Dr. Dr. Jürgen Bengel, Institut für Psychologie, Abt. für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie, Universität Freiburg
Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen – Stand der
Forschung zu psychosozialen Schutzfaktoren für Gesundheit

    
Die Verhaltenstherapiewoche Freiburg wird in Kooperation mit dem Institut für Psychologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abt. für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie (Professor Dr. Dr. Jürgen Bengel) durchgeführt.

 

ERÖFFNUNG
Freitag, 11.09.2009, 15.00 – 18.00 Uhr

Psychotherapeutische und psychosoziale Versorgung von Migranten

Die zunehmende Globalisierung und das Entstehen multikultureller Gesellschaften erfordern es mehr als bisher, kulturelle Aspekte in die psychotherapeutische und psychosoziale Versorgung (Psychotherapie, Rehabilitation, Prävention) einzubeziehen. Das therapeutische Personal in den Kliniken, Praxen und Beratungsstellen haben mehr und mehr mit Patienten aus anderen Kulturkreisen, über alle Generationen hinweg, zu tun.
Der unterschiedliche Zugang zur gesundheitlichen Versorgung und der vorhandene Einfluss der Herkunftskultur auf das Krankheitsverständnis und die Krankheitsverarbeitung bei Migranten erschweren eine effektive Behandlung und Beratung. Nicht nur sprachliche Hürden belasten Diagnose und Therapie. Mangelnde Aufklärung und mangelnde Berücksichtigung der Migranten in den Regelangeboten der Gesundheitsversorgung führen dazu, dass Migranten oft zu spät eine adäquate Behandlung in Anspruch nehmen und nicht ausreichend versorgt werden können. Trotz vermehrter Anstrengungen zur Verbesserung dieser Situation in den letzten Jahren gibt es hier immer noch hohen Entwicklungs- und Versorgungsbedarf. Besonders problematisch ist die Versorgungssituation von Migranten im Bereich psychischer Störungen.
Durch die Eröffnungsveranstaltung der Verhaltenstherapie in Freiburg soll auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht werden. In drei Vorträgen werden unterschiedliche Aspekte von psychischen Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten bei Menschen aus anderen Kulturen beschrieben.

Einführung in das Thema, Moderation und Diskussionsleitung

    Dipl.-Psych. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, Michael-Balint-Klinik, Königsfeld

Vorträge:

    Dr. med. Hisham Khattab, Sigma Centrum, Bad Säckingen
    Kulturelle Unterschiede in der Psychotherapie und Psychopharmakologie

    Dipl. Psych. Deniz Balduk-Kazenwadel, Psychotherapeutische Praxis, Freiburg
    Kulturelle Hintergründe und Psychotherapie bei weiblichen Patienten aus der Türkei

    Dipl.-Soz.-Päd. Ramazan Salman, Ethnomedizinisches Zentrum, Hannover
    Sucht und Migration – Hintergründe, Behandlungsmöglichkeiten und Perspektiven

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