Abgeschlossene Forschungsprojekte 2013
Das Internet entwickelt sich zunehmend zur Quelle für gesundheitsbezogene Informationen - sowohl im Hinblick auf Erkrankungen als auch auf mögliche Interventionen. Relevante Interventionsformen sind beispielsweise webbasierte Interventionen, E-Mail, Chat oder Video-basierte Beratung bzw. Therapie, internetbasierte gesundheitsbezogene Software-Programme (z. B. Internetspiele, virtuelle Umgebungen) sowie sonstige Internetaktivitäten im Sinne von Blogs, Podcasts, Online Support-Gruppen etc. Im Projekt soll eine Expertise zum Stand der Forschung zu IGIs erstellt und das Nutzungspotential für die medizinische Rehabilitation diskutiert werden. (mehr)
In einer dreijährigen Modellphase 2006-09 wurde die Implementierung von Berufscoachings
im Rahmen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation Südbaden (MB Reha Südbaden) vom
Zentrum Beruf und Gesundheit in Bad Krozingen (ZBG) erprobt. Ziel des Berufscoachings ist es,
Rehabilitanden bereits während sowie ein Jahr nach dem Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik
eine frühzeitige selbstverantwortliche Klärung beruflicher Fragestellungen zu ermöglichen. (mehr)
Evaluiert werden soll das „Modellprojekt zur beruflichen Integrationsförderung ehemaliger Suchtmittelabhängiger“. Das Ziel der Maßnahme besteht in der (Re-)Integration ehemaliger Suchtmittelabhängiger in den ersten Arbeitsmarkt. Durch eine enge Betreuung der Rehabilitanden und Arbeitgeber sowie frühzeitige Intervention soll ein „verschlepptes“ Rückfallgeschehen (verheimlichte Rückfälle, Arbeitsplatzverlust) verhindert werden. Hierdurch sollten anschließende lange – auch kostenintensive – Behandlungswege und der erneute Arbeitsplatzverlust vermieden werden. (mehr)
Für Patienten in der orthopädischen Rehabilitation soll ein adaptives Assessment anhand der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF; WHO, 2001) für die Diagnostik und Evaluation zentralen Merkmalsbereiche ,Funktionsfähigkeit im Alltag’, ‚Depressivität’ und ‚Beeinträchtigungen der motorischen Körperfunktionen’ entwickelt und validiert werden. Es werden Itempools aus bestehenden Fragebögen zusammengestellt und durch neu entwickelte Items ergänzt, um das gesamte Schwierigkeitsspektrum differenziert erfassen zu können. (mehr)