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Wirklichkeitskonstruktionen in autobiographischen Erzählungen von Personen mit akuter Hirnschädigung und ihren engsten Lebenspartnern

Projektleitung:      G. Lucius-Hoene    

Mitarbeiterin:       Nicole Nerb      

Wiss. Hilfskräfte:   -       

Förderer:             -     

Laufzeit:              bis Sommer 2005




Inhalt der Arbeit ist die biografische Verarbeitung akuter Hirnschädigungen und ihre Auswirkungen auf die Identitätskonstruktionen der Betroffenen. Im Vordergrund steht die subjektive Perspektive, d.h. das Erleben der Hirnverletzung seitens der Betroffenen wie auch ihrer engsten Lebenspartner. Besonders interessiert dabei, welchen Beitrag die Partner/innen zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Identität von Betroffenen leisten und was ihre Rolle beim Etablieren eines neuen Wirklichkeitsverständnisses ist. Anhand von autobiografischen Erzählungen beider Partner werden paarspezifische Wirklichkeitskonstruktionen und die Identitätsarbeit der Betroffenen im Prozess des Erzählens erarbeitet. Ziel ist es, im Vergleich der Perspektiven beider Partner auf das Krankheitsgeschehen geteilte und individuelle Sinnstiftungsprozesse sowie Deutungsmuster zu rekonstruieren und partnerschaftliche wie persönliche Bewältigungsstrategien herauszuarbeiten. Auf der Grundlage eines vertieften Verständnisses dieser partnerschaftlichen Prozesse werden Implikationen für die Praxis abgeleitet.

 


Constructions of reality in autobiographical narratives of persons with traumatic head injury and their spouses

 

How do people with brain injury and their spouses experience the traumatic event and their situation? I am interested in the subjective view of both partners. This project examines the autobiographical narratives of affected couples and compares the narratives of both partners. Of special interest for this study is how spouses help to re-establish social and individual identity of their brain injured partners. The autobiographical narratives shed light on the interdependence of reality constructions and permit comparisons of the perspectives of both partners. This research aims to reconstruct shared and individual strategies that are used to adjust to the changed life and to search personal meaning after the traumatic event. By uncovering those personal and mutual coping strategies, this project will help to improve the rehabilitation process.

 

 

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