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Präventionsforschung

Prävention von Essstörungen und Adipositas im Kindes- und Jugendalter

(Dipl. Psych. C. Bender, Prof. Dr. B. Tuschen-Caffier)

Essstörungen und Adipositas sind in der Regel mit einem hohen Leidensdruck der Betroffenen sowie einer hohen physischen und psychischen Komorbidität verbunden. Neben der Intervention kommt damit auch der Prävention von Essstörungen und Adipositas eine große Bedeutung zu. Zur primären Prävention von Essstörungen wie Anorexia nervosa und Bulimia nervosa wurde in unserer Arbeitsgruppe ein schulbasiertes Programm entwickelt (Dannigkeit, Köster & Tuschen-Caffier, 2007), welches weitergehend evaluiert und optimiert wird. Eine Zielsetzung dabei ist auch die Integration von Inhalten bezüglich der Prävention anderer Essstörungen (z.B. Binge-Eating-Störung) und Adipositas. Des Weiteren wurde ein Gruppenprogramm zur indizierten Prävention von Essstörungen für Mädchen bzw. Frauen entwickelt. Das Programm wird derzeit evaluiert.  

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