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Hörsaal Psychologie: Elektronisch erfasste Temperaturwerte

Seit ca. Anfang November 2007 wird die Temperatur im Hörsaal nicht mehr mit einem meteorologischen Messgerät (Thermohydrograph) erfasst, sondern mit einem elektronischen Daten-/Temperaturlogger vom Typ Voltcraft DL-100 T. Dieser zeichnet die gemessene Temperatur im Minutenabstand auf; die Daten werden mindestens wöchentlich ausgelesen (USB) und weiter verarbeitet.

Bei der Interpretation der Daten und Kurven ist zu beachten, dass das Gerät nicht geeicht ist und die von ihm gemessenen Werte zwar in Relation zueinander recht zuverlässig sind, die absoluten Werte jedoch ca. 0,7 ° unter der tatsächlichen Temperatur liegen. Dies wird z.T. dadurch ausgeglichen, dass der Messort direkt an einer Außenwand in einem Bereich liegt, der deutlich kühler ist als der zentrale Bereich des Raumes. Die Kurven dienen mithin auch weniger der Einhaltung absoluter Temperaturwerte, sondern der Überprüfung der Einstellung der Heizung in Bezug auf die Tageszeiten bzw. den Belegungsplan.

In Übereinstimmung mit den entsprechenden Verordnungen ist das Ziel dabei, von Montag bis Samstag morgens ca. 8 Uhr eine Temperatur von "echten" 19 Grad anzubieten (die Anwesenden tragen mit ca. 100 W pro Person zu einem raschen weiteren Temperaturanstieg bei) und dieses Niveau bis zum jeweiligen Ende der Veranstaltungen am Abend mindestens zu halten.


 

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