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Effektivität eines psychologischen Online-Trainings zur Förderung von sportlicher Aktivität bei Studierenden

Projektleitung: Dr. Lena Krämer

Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel

Einrichtungen: Universität Freiburg, Institut für Psychologie, Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie,

 

Projektbeschreibung

Sportliche Aktivität ist gesund – das zeigen viele wissenschaftliche Studien. Regelmäßige sportliche Aktivität fördert beispielsweise die kardiovaskuläre Fitness, verringert das Risiko bestimmte Krebserkrankungen und schützt gegen depressive Erkrankungen. Trotz dieser positiven Effekte fällt es vielen Menschen schwer regelmäßig sportlich aktiv zu sein. So ist es auch bei Studierenden: Nur rund ein Viertel der Studierenden in Deutschland erfüllt das von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Mindestmaß an körperlicher Aktivität.

In unserer Studie kommt eine webbasierte Online-Intervention zum Einsatz, die Studierende beim Aufbau sportlicher Aktivität unterstützen soll. Webbasierte Trainings steigern Umfang und Häufigkeit der sportlichen Aktivität und auch die eigenen Selbstkontrollfähigkeiten. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse haben wir ein internetbasiertes psychologisches Training zur Förderung sportlicher Aktivität speziell für Studierende entwickelt. Das Training soll den Teilnehmern helfen, ihre Motivation zu steigern, einen konkreten Sportplan zu entwickeln, Hindernisse zu überwinden und langfristig sportlich aktiv zu werden.

Im Rahmen der Studie wird die Online-Intervention auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Neben der Verbesserung der sportlichen Aktivität interessiert uns, welche Einflüsse das Online-Training auf das aktuelle Befinden der Teilnehmer hat und welche personenbezogenen Faktoren die Effektivität des Online-Trainings beeinflussen. Dazu erhält ein Teil der Studienteilnehmer direkten Zugang zur Online-Intervention (Interventionsgruppe), während ein anderer Teil erst nach vier Monaten Zugang zur Online-Intervention erhält (Kontrollgruppe). Beide Gruppen werden zu mehreren Messzeitpunkten nach ihrer sportlichen Aktivität und ihrem Befinden befragt.

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