Sektionen
Sie sind hier: Startseite Abteilungen und Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie Forschung Abgeschlossene Forschungsprojekte 2011 Automatisierte Informationsgewinnung und Schutz kritischer Infrastruktur im Katastrophenfall
Artikelaktionen

Automatisierte Informationsgewinnung und Schutz kritischer Infrastruktur im Katastrophenfall

Teilvorhaben: Risikokommunikation in Gefahren- und Bedrohungssituationen

 

Projektleitung:Jürgen Bengel

Mitarbeiter/innen: Sina Schneider

Wiss. Hilfskraft: Janna Berger

Förderer: BMBF

Laufzeit: 2008-2011

 

Projektbeschreibung:

Das Ziel des Gesamtvorhabens Automatisierte Informationsgewinnung und Schutz kritischer Infrastruktur im Katastrophenfall (AISIS) ist die automatisierte Informationsgewinnung von Informationen zum Schadensausmaß mittels energieautarker Sensoren mit Funkübertragung, um die Resttragfähigkeit von Tunneln im Falle eines terroristischen Sprengstoffanschlags abschätzen zu können sowie die Auslegung der Infrastruktur (Tunnel) für ein solches Explosionsereignis.
Die Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie, Institut für Psychologie, bearbeitet mit dem Projekt Risikokommunikation in Gefahren- und Bedrohungssituationen einen Teilbereich im AISIS-Projekt.
Ziel ist zum einen die Aufarbeitung bisheriger Befunde zur Risikokommunikation in Gefahren- und Bedrohungssituationen. Diese Arbeit fließt sowohl in die im Folgenden genannten empirischen Untersuchungen ein als auch in einen Review, der den Forschungsstand zusammenstellt und den Forschungsbedarf dokumentiert. Ziel ist zudem die empirische Unter-suchung der Akzeptanz von Sicherheitseinschränkungen in der Bevölkerung sowie die Verarbeitung von Warnhinweisen in der Normalbevölkerung und bei Einsatzkräften.

Folgende zentrale Themenbereiche werden in dem Projekt erörtert:

  • Review bisheriger Befunde zur Risikokommunikation in Gefahren- und Bedrohungssituationen
  • Erstellung von Leitlinien zur psychologischen Fundierung von Warn- und Sicherheitshinweisen sowie zur Planung und Umsetzung von Einsatzstrategien während und nach Notfallsituationen
  • Herausarbeitung von Wissenslücken und Bedarf an empirischer psychologischer Forschung
  • Erarbeitung von Prinzipien zur Gestaltung von Maßnahmen der Risikokommunikation für die Normalbevölkerung
  • Bestimmung von Einflussfaktoren auf die Risikowahrnehmung und Handlungsfähigkeit von Einsatzkräften
  • Bestimmung von Determinanten der Akzeptanz von Sicherheitseinschränkungen in der Bevölkerung

 

 

Benutzerspezifische Werkzeuge