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email-Dienst

Allgemeines:

Jede/r Benutzer/in hat die folgende email-Adresse:

  • Vorname.Nachname@psychologie.uni-freiburg.de
    (z.B.: Christoph.Loeschmann@psychologie.uni-freiburg.de)

     

Der Zugriff insbesondere von einem Windows-PC aus erfolgt wegen der guten Verwaltungsmöglichkeiten am besten über das Protokoll IMAP (s.a. Informationen des Rechenzentrums).

Der Betrieb erfolgt durch das Rechenzentrum, die Betreuung durch das Institut.

  • Es wird ein Web-Interface zur Mail angeboten unter der Adresse https://psychologie.uni-freiburg.de.
  • Die Namen der Eingangs- und Ausgangs-Server lauten jetzt für alle Protokolle einheitlich "psychologie.uni-freiburg.de".
  • Es sind nur noch verschlüsselte Verbindungen möglich (ggf. von POP auf IMAP mit Verschlüsselung umstellen).
  • Die maximale Größe einer einzelnen Mail ist beschränkt (auf ca. 10 MB).
  • Die maximale Größe des belegten Plattenplatzes ist beschränkt (standardmäßig auf 300 MB; größere Kontingente bitte beim Rechenzentrum beantragen).

Die Verwaltung des Institutsbereichs auf dem Mailserver geschieht durch das Institut.

Ergänzende Hinweise:

Unerwünschte emails ("Spam"):

Jede an eine Adresse innerhalb der Universität eingehende Mail wird über ein Mailgateway im Rechenzentrum geleitet, das groben Missbrauch des Mediums (z.B. sog. Spoofing) verhindert. Zur Eindämmung unerwünschter emails ("Spam") wird außerdem ein System eingesetzt, das jede Mail analysiert, bewertet und klassifiziert (s.a. Informationen des Rechenzentrums). Die Analyse bezieht eine grosse Zahl von syntaktischen und semantischen Merkmalen ein, die bei Spam-Mails typischerweise zu beobachten sind (einige dieser Merkmale treffen allerdings auch auf "gute" emails zu und sind z.B. bei schlecht administrierten Verteilerlisten zu beobachten). Die Summe der Gewichte der gefundenen Merkmale ergibt sodann die erreichte Punktzahl. Oberhalb einer festgelegten Punktzahl (derzeit 5.0) wird eine email schließlich als Spam klassifiziert.

Der Trick an dem gesamten System ist nun, dass das Rechenzentrum keine Aktion durchführt, die zu einer Löschung oder dergleichen einer als Spam eingestuften Mail führt, sondern die Liste der gefundenen Merkmale, die erreichte Punktanzahl und das Ergebnis der Klassifikation zur weiteren Verwendung lediglich in Form von sog. Kopfzeilen in die Mail einfügt. Dabei wird die Merkmalsliste in der Kopfzeile "X-Spam-Report" eingetragen, die Punktzahl als eine Folge von "+"-Zeichen unter "X-Spam-Level" und das Ergebnis der Klassifikation unter "X-Spam-Status".

Beispiele:
X-Spam-Report: 14.7 hits, 5 required; * 4.0 -- Subject contains lots of white space * 3.5 -- Faked To "Undisclosed-Recipients" * 1.1 -- To: has a malformed address * 0.5 -- From: does not include a real name * 0.4 -- From: ends in numbers * 1.5 -- URI: Uses a username in a URL * 0.4 -- BODY: Contains a line >=199 characters long * 3.3 -- Date: is 12 to 24 hours after Received: date
X-Spam-Level: ++++++++++++++
X-Spam-Flag: YES

Erst der Anwender konfiguriert sein email-Programm wie Netscape o.a. (Filtern anhand von Kopfzeilen muß möglich sein) oder den neuen Mailserver nach seinen Bedürfnissen. Beispiele für entsprechende Regeln sind etwa:

  • "alles, was das Rechenzentrum als Spam klassifiziert, will ich gar nicht erst sehen, sondern es soll gelöscht werden."
  • "alles, was das Rechenzentrum als Spam klassifiziert, soll in einen extra Ordner verschoben werden, den ich mir von Zeit zu Zeit daraufhin anschaue, ob sich darunter etwas befindet, was für mich wichtig ist."
  • "alles, was eine Punktzahl von 10 erreicht hat, will ich gar nicht erst sehen, sondern es soll gelöscht werden"
  • "alles, was eine Punktzahl von 10 erreicht hat, will ich gar nicht erst sehen, sondern es soll gelöscht werden"

 

Wer den neuen Mailserver des Rechenzentrums nutzt, kann die Filterregeln direkt auf dem Server aktivieren und die Mails direkt dort löschen oder verschieben.

Die Nutzung ist aber nicht auf den neuen Mailserver beschränkt - auch viele Clientprogramme wie Netscape beherrschen Filterregeln. Die Einstellung von Filtern in Mailprogrammen ist allerdings je nach System unterschiedlich geregelt, bei älteren Systemen gar nicht vorgesehen. In Netscape (unter "Edit" --> "Message Filters"...) müssen die verwendeten Kopfzeilen-Stichwörter ("header fields") in einem ersten Schritt hinzugefügt werden ("Filter Rules" --> Feld anklicken --> "Customize headers"), bevor sie verwendet werden können.

 

Verteiler:

Am Institut existiert eine Vielzahl von Mailverteilern für die unterschiedlichen Gruppen.

 

Sonstiges:

Bitte räumen Sie Ihre Mailbox von Zeit zu Zeit auf. Dabei ist zu beachten, daß das "Löschen" einer Nachricht diese oft nicht tatsächlich löscht, sondern nur eine Vormerkung zur Löschung einträgt bzw. die Nachricht in einen Papierkorb-Ordner verschiebt. In beiden Fällen belegt die Nachricht nach wie vor Speicherplatz. In Netscape gibt es z.B. den Menüpunkt "Compact all Folders" zur endgültigen Entfernung gelöschter Nachrichten.

Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die Betreuergruppe unter consult@psychologie.uni-freiburg.de.

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