Forschung
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Aktuelle Forschungsprojekte
Das an der Universität Freiburg entwickelte Online-Training InterAKTIV hat zum Ziel, Menschen mit Depressionen dabei zu helfen wieder aktiver zu werden und so ihre Stimmung nachhaltig zu verbessern. Das Training hilft Betroffenen, sich mit ihren persönlichen Werten und Zielen auseinanderzusetzen und ihre Motivation zu steigern. Außerdem bietet es Unterstützung bei der konkreten Planung von Aktivitäten und der Bewältigung von Hindernissen. Im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten Studie mit parallelem Wartekontrollgruppendesign soll nun die Wirksamkeit des Online-Trainings überprüft werden. (mehr)
Im deutschsprachigen Raum fehlen validierte Fragebögen für die Erfassung von Ängsten und Depression, die Menschen mit einer leichten bis mittelgradigen geistigen Behinderung selbst oder mit geringfügiger Unterstützung durch Bezugspersonen ausfüllen können. Die diagnostische Symptomerhebung basiert gegenwärtig zumeist ausschließlich auf Fremdbeurteilungen durch Bezugspersonen. Dies ist nicht nur mit dem Anspruch an Mündigkeit und Teilhabe der betroffenen Personen schwer vereinbar. Auch ist die Kernsymptomatik von Angststörungen und Depressionen von außen nicht unmittelbar beobachtbar, so dass vorliegende psychische Störungen häufig übersehen werden und eine adäquate Behandlung durch das Versorgungssystem ausbleibt. (mehr)
Die Studie untersucht eine neue lokal koordinierte Versorgungform (LoChro) bei älteren Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Depression, Diabetes Mellitus Typ 2, Demenz und Gebrechlichkeit. Ziel ist es, die Therapieeffekte eines gestuften Versorgungs¬manage-ments auf die funktionale Gesundheit, Depressivität, Zufriedenheit mit der Versorgung sowie Inanspruchnahme und Kosten von Gesundheitsleistungen zu evaluieren. (mehr)
Bislang gibt es im deutschsprachigen Raum keinen Screeningfragebogen für psychische Störungen, der von einer Person mit Intelligenzminderung selbstständig bzw. mit Unterstützung ausgefüllt werden kann. Die Diagnose einer psychischen Erkrankung erfolgt hauptsächlich aufgrund von Fremdbeurteilungen durch Bezugspersonen. Viele psychische Störungen, wie etwa Depressionen und Angststörungen, sind jedoch für Bezugspersonen nicht unmittelbar sichtbar. Das führt dazu, dass psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung oft nicht erkannt und entsprechend häufig unbehandelt bleiben. (mehr)